Erstellt: 18. November 2019

Nachdem im Topspiel gegen den SC Sinzing am vergangenen Wochenende nicht das gewünschte Resultat erzielt werden konnte, war die klare Vorgabe des Trainers, dass am 12. Spieltag in Freihausen auf jeden Fall drei Punkte eingefahren werden müssen, um nicht den Anschluss an den Tabellenzweiten zu verlieren.

Auf dem Papier schien dies eine durchaus machbare Angelegenheit zu sein, stellte sich in der Realität jedoch als schwieriger als gedacht heraus. Zu Beginn der Partie hatte die SG Hohenschambach zwei bis drei gute Chancen, verpasste es jedoch den Führungstreffer zu erzielen. Je länger das Spiel jedoch dauerte, desto mehr verlor es an Qualität und so plätscherte bis zur Halbzeit vor sich hin.

Nach einer deutlichen Halbzeitansprache und der verletzungsbedingten Hereinnahme von Jonas Edenharter für Johannes Gabler konnten die mitgereisten Fans der Gäste nur darauf hoffen, dass in der 2. Halbzeit mehr Schwung und Power in das Spiel der Hohenschambacher kommen würde. Diese Hoffnung wurde leider nicht erfüllt und zusätzlich zu dem ideenlosen Spiel nach vorne kam in der 57. Minute ein individueller Fehler in der Hintermannschaft hinzu, welcher zur 1:0 Führung für den SV Freihausen führte. In Folge dessen spielte die SGH immer offensiver und erarbeitete sich einige Torchancen, von denen jedoch keine erfolgreich verwertet werden konnte. Spätestens als die Gäste dann in der Schlussphase auf eine 3er-Kette umstellten, konnten die Hausherren aus Freihausen einige gute Konter fahren, von denen sie jedoch keinen erfolgreich zu Ende spielten. In den letzten Minuten bekamen die Zuschauer dann noch einmal einiges geboten. Zunächst wurde der Freihauser Daniel Simon in der 89. Minute mit Gelb-Rot vom Platz gestellt, ehe Otto Hahn in der 90. Minute noch den späten Ausgleichstreffer für die Hohenschambacher erzielte. Die letzte Aktion der Partie hatte Maximilian Jerabek, der allein auf den gegnerischen Torhüter zulief, es jedoch verpasste den späten Siegtreffer für die Gäste zu erzielen.

Abschließend lässt sich festhalten, dass die gewünschte Reaktion auf das verlorene Topspiel zu keinem Zeitpunkt des Spiels zu erkennen war und ein Sieg der SGH auch nicht verdient gewesen wäre. Für die nächste Woche gilt es dieses Spiel abzuhaken und wieder besseren Fußball zu spielen, um endlich wieder einen dreier einfahren zu können.