Erstellt: 10. Juni 2016

Für mehr als 20 SGH-Läuferinnen/Läufer war am vergangenen Samstag erst ein Mal Zugfahren angesagt. Hatte man sich doch vom Treffpunkt Friesenmühle aus zum Bahnhof Beratzhausen aufgemacht, um von dort mit dem Zug nach Mausheim, bzw. Parsberg zu fahren. Etwas verdutzt hat der Schaffner dann schon geschaut, denn so typisch ist es ja nicht, dass eine Laufgruppe Zug fährt. Als ihm dann aber erklärt wurde dies sei eine neue Sportart aus den Disziplinen Zugfahren-Laufen-Einkehren hat er dann sogar auf die Fahrkartenkontrolle verzichtet.

Station für die erste Gruppe war Mausheim Bahnhof. Eigentlich kein so großer Bahnhof an dem man sich normalerweise verlaufen kann. Doch nichts ist unmöglich - mehr sog i ned! Zurück am richtigen Weg ging es für diese Gruppe über 8,5 Kilometer, vorbei an der  Königsmühle  und  Kohlmühle zurück zur Friesenmühle.

Dort traf man fast zeitgleich mit der Gruppe ein, die wegen einer Zugphobie (=Angst vor Gleisen) von Schama zur Friesenmühle gelaufen ist.

Etwas später traf die 10er-Gruppe ein, die vom Parsberger Bahnhof über Lupburg, Seibertshofen, durch hohes Gras mit Zeckenbefall,  ins Labertal gelaufen ist. Durch fast unberührte Natur ging es auf schmalen Pfaden vorbei  an  Sturmmühle - Pexmühle - Königsmühle - Kohlmühle - Beratzhausen zur Friesenmühle wo alle, doch etwas erschöpft, nach 15 Kilometern ankamen.

Auch wenn es dort etwas gedauert hat bis der erste Durst gestillt war wurde es doch ein schöner Aufenthalt im schattigen Biergarten bei der Friesenmühlerin...

Beim Lauftreff am Donnerstag ging es dann von Schama über Wangsaß, Schernried, bzw. für eine Gruppe über Segelthal, Großetzenberg, Schernried und weiter über die Schafbruckmühle - Gleislmühle - Mausermühle zur Hammermühle wo auch eine Einkehr angesagt war. Dies war auch gleichzeitig der Abschlusslauf für den diesjährigen Einsteigerlauf.

All diejenigen, die regelmäßig da waren, haben mit diesem Lauf eine Strecke von 9 Kilometern ohne Pause geschafft. Man bemerke: Wir haben im März mit 3 Kilometern, unterbrochen von Gehpausen, angefangen! Allen Respekt euch allen - ihr habt euch echt geplagt, obwohl Wetter und Untergrund nicht immer gepasst haben.

:-) Laufen ist ein wahres Allheilmittel!
Selbst gegen unangenehme Zeitgenossen kann es helfen, da man Dank der vielen Trainingseinheiten schnell genug davon rennen kann ...

Hier noch ein paar Eindrücke: